„Je mehr ich las, desto näher brachten die Bücher mir die Welt, umso heller und bedeutsamer wurde für mich das Leben.“
Maxim Gorki
„Die Schülerinnen und Schüler können Texte sinnverstehend erfassen und mit diesen umgehen. (…) Sie lernen, sich in Büchereien zurechtzufinden und entwickeln im Laufe ihrer Grundschulzeit die Fähigkeiten, mit verschiedenen Medien bewusst umzugehen. So erweitern sie ihre Leseerfahrungen und die Fähigkeit, diese zu reflektieren.“
(Bildungsplan 2016 – Grundschule)
Lesen…
… ist eine wichtige Grundlage für den Umgang mit verschiedensten Medien.
… fördert die Sprach- und Ausdrucksfähigkeit.
… regt die Fantasie an.
… fördert die Allgemeinbildung.
… ist wichtig, um selbstständig Nachschlagewerke nutzen zu können.
… steigert die Fach- und Sachkompetenz.
Lesekompetenz zu vermitteln ist eine zentrale Aufgabe des Deutschunterrichts. Hier entsteht das Fundament, auf dem in anderen Unterrichtsfächern aufgebaut werden kann und muss. Somit muss das Lesen auch in anderen Schulfächern geübt werden. Fachspezifische Texte wie beispielsweise Diagramme, Tabellen, Listen, Karten etc. erfordern eine besondere Lesekompetenz und müssen entsprechend gelernt werden. Lesen ist die Schlüsselqualifikation schlechthin, um sich später in sämtlichen Lebensbereichen zurechtzufinden.
Antolin…
… stellt eine integrative Lernumgebung dar: Buch + Internet = Antolin
… fördert die Schüler/-innen auf ihrem Weg zum eigenständigen Lesen
… bietet bei der Leseförderung einen gemeinsamen Bezugspunkt für alle Schüler/-innen
… eignet sich zur sinnvollen Differenzierung
… bietet Lehrkräften aussagekräftige Informationen zum Textverständnis und zur Leseleistung ihrer Schüler/-innen
… verbindet das Lernen in der Schule mit dem Lesen am Nachmittag
Weitere Aspekte der Leseförderung an der Grundschule Fleischwangen
– Vorlesezeiten für die Klassen 1 und 2
– Lesezeiten in der Schülerbücherei
– Gemeinsame Besuche einer Buchhandlung und der Stadtbücherei Ravensburg
– Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag
– Teilnahme an Autorenlesungen
BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas (www.biss-sprachbildung.de).
Ziel in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien). Auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums setzen die BiSS-Grundschulen Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie z.B. das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems und den Einsatz ausgewählter Lesestrategien. Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, hat jede BiSS-Grundschule eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen. Jede Schule hat zudem eine BiSS-Ansprechperson, die gemeinsam mit der Schulleitung das Kollegium an der Schule dabei unterstützt, das BiSS-Leseförderkonzept umzusetzen. Unsere BiSS-Ansprechperson an der Schule heißt Karin Klieber.
In Baden-Württemberg nehmen mit Start des Schuljahres 2023/2024 insgesamt 2030 Grundschulen teil, die in 21 BiSS-Verbünden organisiert sind. Die Verbünde dienen der Vernetzung und dem Austausch. Hier können die Verbünde eingesehen werden: www.biss-sprachbildung.de/biss-vor-ort.
Unsere Grundschule ist auch mit dabei und gehört dem Verbund Markdorf an.